Gestern wurde der Kabarettist Dieter Hildebrandt auf dem neuen Südfriedhof in München begraben. Heute würde sein Kollege Wolfgang Neuß 90 Jahre alt. Neben Hildebrandt gehört er zu den wichtigsten und scharfzüngigsten politischen Kabarettisten im Nachkriegs-Deutschland.
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Dieter Hildebrandt lebt: Seine Forderung „Abschalten“ hat der Bayerische Rundfunk missverstanden
Seit ich mich für Politik interessiere, hat er sie auf´s Korn genommen. 1956 gründete er gemeinsam mit dem Journalisten sammy Drechsel die „Münchner Lach- und Schießgesellschaft“. Später folgten eigene Fernsehsendungen unter den Titeln „Notizen aus der Provinz“ und „Scheibenwischer“.
In der Nacht zum Mittwoch (20. November) ist Dieter Hildebrandt in München an Prostatakrebs gestorben. Kaum ein anderer politischer Kabarettist der Nachkriegszeit war so scharfzüngig wie er. Mehrmals drehte der Bayerische Rundfunk (BR) in den 70er Jahren seine „Notizen aus der Provinz“ ab, weil sie ihm zu kritisch waren.
Durchblick mit Makabarett: Vom Baren, Stöhnen, Bluten um 20.30 Uhr in der Waggonhalle
Heute gehe ich zur Premiere von Makabarett in die Waggonhalle. Vorher fahre ich aber noch zur Delegiertenkonferenz der Humanistischen Union (HU) nach Frankfurt.
Mein Programm am 1. und 2. Juni: DK der Humanistischen Union und „Makabarett“
Verregnet geht der Mai 2013 in seine letzte Woche. Für mich beginnt der Juni mit gleich zwei besonderen Ereignissen: Zeitgleich mit Blockupy findet in Frankfurt von Freitag (31. Mai) bis Sonntag (2. Juni) die bundesweite Delegiertenkonferenz (DK) der Humanistischen Union (HU) statt. Abends präsentiert meine Kabarettgruppe Durchblicker am Samstag (1. Juni) und am Sonntag (2. Juni) jeweils um 20.30 Uhr in der Waggonhalle ihr neues Programm „Makabarett: Vom Baren, Stöhnen, Bluten“.
Erst Klinikummer, dann Makabarett: Happy Birthday, Durchblicker
Vor einem Jahr ist die Kabarettgruppe Durchblicker erstmals öffentlich aufgetreten. Bei der Vormaifeier der DGB-Senioren am 30. April 2012 führten die sechs Marburger Kabarettisten in der Waggonhalle zum ersten Mal ihr Stück „Klinikummer –
verloren in den Weiten des Univers(itätsklinik)ums“ auf. Die drei Gründungsmitspieler Jochen Schäfer, Matthias Schulz und Franz-Josef Hanke hatten aber bereits bei der DGB-Maifeier am 1. Mai 2011 auf dem Elisabeth-Blochmann-Platz den Sketch Der Sauberleerling uraufgeführt.
Wohnsinn im Wahnzimmer: Weißer Rauch und schwarzer Humor für die Durchblicker
Lange war mein Wohnzimmer nicht mehr so voll wie gestern abend. Fast alle waren gekommen. Auf dem Programm stand ein neues Programm unserer Kabarettgruppe.