Ausgesprochen kurz sind alle Gedichte von Sabine Ferber. Unter ihnen gibt es heitere und eher nachdenkliche. Eines der wenigen mit einem Reim zeugt auf selbstironische Weise von hintersinnig himmlischer Heiterkeit.
Archiv für den Monat Mai 2014
Verwirrung: Meine Meinung über ein Gedicht von Sabine Ferber
Die Gedichte von Sabine Ferber sind meist extrem kurz. Oft sind sie kaum als Gedicht zu erkennnen. Ein sehr heiteres und hintersinniges Beispiel ist der formvollendete Aphorismus über Meinungen.
Das Bild passt: Im Spiegel eines Gedichts von Sabine Ferber
Die Übereinstimmung von Form und Inhalt ist Sabine Ferber sehr wichtig. Geradezu meisterhaft gelungen ist ihr das in ihrem Gedicht über ein Passbild.
Verstand nur Bahnhof: Gedanken zu einem Gedicht von Sabine Ferber
Was ist Literatur? Was ist Kunst?
Viele lesen, ohne zu verstehen. Viele glauben, zu verstehen, ohne zwischen den Zeilen zu lesen. Die wahre Kunst aber besteht darin, dass das Wichtige zwischen den Zeilen steht.
Kunstfertig und dabei extrem komprimiert sind die Gedichte von Sabine Ferber. Sie folgen dem Prinzip des „Semiotischen Quadrats“. In lockerer Folge werde ich hier einige davon vorstellen.
NEU! OS 14-4: Haru Berlin, Bocankaya, Iriza, VDL Citea, Scania Touring und Infotainment-Systeme
Anfang Mai ist das neue Heft der Fachzeitschrift Omnibusspiegel erschienen. Im OS 14-4 findet sich wieder ein bunter Strauß unterschiedlicher Themen rund um Omnibusbau und -verkehr in Gegenwart und Geschichte. Den Schwerpunkt bilden diesmal die Vorstellung neuer Omnibusse sowie von Infotainment-Systemen. Weiterlesen
Friedensschluss am 8. Mai: Kommt nun ein neuer Krieg?
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Inzwischen ist der Frieden ins Rentenalter gekommen. Nun aber setzt ein neuer Krieg seine blutbefleckten Stiefel auf Europäischen Boden und bedroht die Ukraine und den Weltfrieden. Weiterlesen
Kritik an den Kritikern: Kein Lob für Lobo
Eigentlich müsste er „Schimpf“ heißen. Doch bekannt ist er als Sascha LobO.
Täte ich, was er auf der RE:Publica getan hat, hieße ich nicht Franz-Josef Hanke, sondern Peter Handke. Seine „Publikumsbeschimpfung“ war zwar treffend, traf aber die Falschen. Weiterlesen
Vor 40 Jahren zurückgetreten: Erinnerungen an Willy Brandt und den Kanzlersturz
Für mich kam diese Nachricht wie ein Schock. Mir war sofort klar: Mit dem Rücktritt von Willy Brandt ist die Ära der Erneuerung in der Bundesrepublik vorbei.
Angeblich wegen der Enttarnung seines Mitarbeiters Günter Guillaume als DDR-Spion hatte Brandt sein Amt als Bundeskanzler aufgegeben. Das erfuhren wir am 6. Mai 1974. Doch schon damals zweifelten wir daran, dass das der wirkliche Grund für den Rückzug aus dem Kanzleramt war.
Hartz raubt Menschenwürde: Wie viel Geld haben Sie in Ihrer Tasche?
„Wie viel Geld haben Sie in der Tasche?“ Ausgerechnet am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen wurde dem blinden Journalisten Jens Bertrams im KreisJobCenter Marburg-Biedenkopf (KJC) diese erniedrigende Frage gestellt.